Häufig gestellte Fragen

Nein. Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.
Hilfreich sind Neugier und Forschergeist. Wir gehen gemeinsam spielerisch - wie früher als Kinder - auf Entdeckungsreise.

Nein. Der Körper ist das Instrument.

Zum Kennenlernen der TaKeTiNa-Methode ist ein Montag- oder Freitag-Abendtermin sehr gut geeignet. Sie bekommen einen kleinen Eindruck, um was es geht und Sie lernen mich kennen.

Ein fortlaufender TaKeTiNa-Kurs, z.B. am Montag-Abend bietet die Möglichkeit über einen längeren Zeitraum verschiedene Rhythmusqualitäten zu erleben. Das Lernen über den Körper braucht etwas mehr Zeit, als wenn Sie es nur verstandesmäßig erfassen. Dafür steht es Ihnen, einmal geöffnet, immer zur Verfügung, wie z.B. das Fahrradfahren.
Die Abende sind eine gute Gelegenheit, z. B. nach einem langen Arbeitstag, zur Ruhe zu kommen. Oft zwanghafte Gedanken treten für Momente in den Hintergrund oder werden ganz still.
Über die Dauer des Kurses entsteht nicht nur eine vermehrte (poly-) rhythmische Kompetenz. Auch eine Ihnen innewohnende Intelligenz (körperliche, emotionale, psychische Intelligenz) gelangt mit der Zeit an die Oberfläche.
Gelassenheit, Präsenz, ein neuer Umgang mit "Fehlern", Flexibilität oder ein passenderes Zeitmanagement können zu einer neuen Qualität in Ihrem Leben führen.

Ein mehrtägiges Seminar führt Sie noch tiefer in den Prozess.
Auch wenn Sie das Gefühl haben könnten, dass es über so eine lange Zeit sehr anstrengend werden könnte, ist doch oft genau das Gegenteil der Fall. Sie haben viel Zeit. Sie können es gelassen angehen. Und Sie werden merken, dass Sie sich während dieser Tage meist sehr viel mehr Ruhephasen gönnen, als in einem Abend-Set. Das kommt Ihrem Lernen sehr zugute.
Vor allem über die Nacht kann das zuvor Erfahrene in Ihrem Nervensystem "tiefer sinken". Am nächsten Tag bauen wir darauf auf und Sie ernten die Früchte.

Ein TaKeTiNa-Wochenende kann Türen öffnen zu einem großen inneren Raum, aus dem heraus tiefe Ruhe, Intuition und Lebensfreude entstehen können.

Probieren Sie es einfach einmal aus! Den Duft einer Rose kennen Sie erst, wenn Sie an ihr selbst geschnuppert haben.

Bei TaKeTiNa kann jede/r Teilnehmer*in mit ihren/seinen ganz individuellen Möglichkeiten und ihrem/seinem ganz eigenen Zeitmaß im Gruppengeschehen dabei sein. Dies findet meist im Kreis um eine Basstrommel statt, die die Schritte unterstützt. Jede Person kann über die gesprochenen Silben in den Schritt hineinfinden, wird aber immer wieder aus dem Schritt fallen. Das ist Sinn der Sache, um immer tiefer in die Autonomie des Schrittes hineinzukommen.
Die Verbindung mit der Gruppe über das Fassen an den Händen ist ein zusätzliches, oft sehr hilfreiches Element, um noch tiefer in den Schritt zu finden, um noch mehr geschehen lassen zu können. Die Bewegung der Gruppe, das Gehaltensein wird oft als sehr unterstützend empfunden. Trotzdem haben Sie jederzeit die Möglichkeit Ihren ganz eigenen Bedürfnissen zu folgen.

"Das Erwachen des menschlichen Bewusstseins ist nicht mehr länger nur ein Luxus, den man sich leisten kann... Es ist eine Notwendigkeit für unser Überleben."

Eckhart Tolle